Strabag

In einem sind sich alle einig: Der Bodenverbrauch in Österreich muss drastisch sinken. Während die Bundesregierung noch an ihrer Bodenstrategie tüftelt, setzt STRABAG Taten. Als führender Technologiekonzern für Baudienstleistungen in Österreich verfügt STRABAG über die jahrelange Erfahrung und das notwendige Know-how, um herausfordernde Projekt zu realisieren. Bauen im Bestand bedeutet, bereits vorhandene Gebäude zu sanieren, zu modernisieren und für eine neue Verwendung umzubauen. Dadurch nutzt STRABAG bestehende Bausubstanz und verbraucht damit weniger neue Baumaterialien, die erst hergestellt, transportiert und verbaut werden müssten. Das bedeutet eine spürbare Reduzierung an CO2-Ausstoß. Gleichzeitig gibt es keine neue Versiegelung von Boden. Vor allem in städtischen Ballungsräumen ist es aus klimatechnischen und sozialen Gründen wichtig, Grünflächen zu bewahren.

Bauen im Bestand bedeutet, bereits vorhandene Gebäude zu sanieren, zu modernisieren und für eine neue Verwendung umzu- bauen.

Mehr für die Menschen, mehr für den Planeten

STRABAG setzt im Sinne seiner Strategie 2030 unter dem Motto „People. Planet. Progress“ immer stärker auf nachhaltiges, ressourcenschonendes Bauen im Bestand. Durch spezialisierte Einheiten und die Vernetzung bestehender Konzernkompetenzen ist es möglich, das gesamte Leistungsspektrum auch für anspruchsvolle Projekte anzubieten.

Von der Identifikation und Bewertung passender Flächen über Beratung und Planung, die bauliche Umsetzung und Wiederverwertung der Materialien bis hin zur späteren Betriebsführung und Instandhaltung der Gebäude kommt alles aus einer Hand. Ein entscheidender Erfolgsfaktor ist dabei, die breite Palette an Kompetenzen in einem internationalen Technologiekonzern für Baudienstleistungen und das Können der qualifizierten Mitarbeiter:innen optimal zu nutzen.

Mit Hightech auf der Baustelle

Einen der Schwerpunkte beim Bauen im Bestand setzt STRABAG auf die Quartiersentwicklung. Vor allem in Großstädten werden umfangreiche Entwicklungsprojekte mittlerweile ganzheitlich geplant und verschiedene Nutzungsformen wie Wohnen, Einkaufen und Arbeiten räumlich vereint.

Bei der Errichtung eines Quartiers wie z. B. beim aktuellen Projekt „DAS RAIQA – Quartier Innsbruck Mitte“, bietet sich die außergewöhnliche Chance, übergeordnete Energie-, Verkehrs- und Infrastrukturkonzepte nachhaltig umzusetzen. Das ist in innerstädtischen Lagen, wo es meist eine enge Bebauung und nur kleinteilige Projekte gibt, sonst nur selten möglich.

Bereits jetzt sind 3D-Laserscans und Drohnen für Vermessungen im Einsatz.

Mitentscheidend für eine erfolgreiche Realisierung von Bauen im Bestand ist die möglichst umfassende und genaue Analyse der vorhandenen Bausubstanz. Materialien und Geometrie können vor allem bei älteren Gebäuden stark von den Plänen abweichen – mitunter existieren solche Aufzeichnungen auch nicht mehr. Bei der Bestandserfassung und -bewertung setzt STRABAG deshalb auf modernste Technologien. Bereits jetzt sind 3D-Laserscans und Drohnen für Vermessungen im Einsatz. Diese ermöglichen es, passgenaue Teile (z. B. standardisierte Fassaden- und Dachelemente oder Haustechnikelemente und Photovoltaikanlagen) für serielle Modernisierungen vorzufertigen. Neue Radar- und Ultraschallverfahren können verdeckte Elemente wie Bewehrung, Kanäle oder Leitungen erfassen sowie Bauteildicken und Bauwerksschäden wie Risse und Hohlstellen im Beton entdecken. Durch die aktive Zusammenarbeit mit innovativen Start-ups und Kleinunternehmen bleibt STRABAG am Puls der Zeit und entwickelt die eigenen Kompetenzen beim Bauen im Bestand weiter.

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