Sicherheit dank funkender Intelligenz.

Moderne Messtechnik für Wasser und Wärme.

Fernauslesesysteme stellen für die Übertragung von wohnungsweisen Verbrauchswerten den Stand der Technik dar. Dabei setzt die Messtechnik Unternehmensgruppe auf vollständig batteriebetriebene und elektromagnetisch völlig unbedenkliche Funkkomponenten. Bei Fernauslesesystemen auf Funkbasis werden die erfassten Verbrauchswerte der entsprechenden elektronischen Mess- und Verteilgeräte mittels kurzer elektronischer Funktelegramme an eine oder mehrere im Haus installierte Datensammelzentralen übertragen. Diese leiten die Daten anschließend automatisch per GPRS-Datenübertragung an den Messtechnik-Zentralserver weiter.

Die Datensammelzentrale leitet die Daten anschließend automatisch per GPRS-Datenübertragung an den Messtechnik- Zentralserver weiter.

Der Server speichert die Verbräuche in Datenbanken ab bzw. stellt die Werte zur weiteren Bearbeitung oder zur Abrechnung bereit. Damit verfügen Wohnungsnutzer über den immensen Vorteil, dass zum Zwecke der Ablesung der Verbrauchswerte die Wohnungen nicht mehr betreten werden müssen. Auch Ablesefehler sind mit Fernauslesesystemen so gut wie ausgeschlossen.

Unkomplizierte Datenübermittlung

Das Messtechnik-Funkablesesystem trägt den Namen REDAC und wurde von der Messtechnik Unternehmensgruppe von Grund auf selbst entwickelt. Auch die Herstellung der Funkkomponenten des Messtechnik-REDAC-Systems sowie die Herstellung der Mess- und Verteilgeräte erfolgen innerhalb der Messtechnik Unternehmensgruppe beim Schwesterbetrieb EMS Electronic Metering Systems.

Die Installation des Funksystems REDAC erfolgt einfach und unkompliziert, da das komplette System – bestehend aus Verbrauchsmessgeräten und den Datensammelstationen mit dem Namen DACOS – mittels Batterien versorgt und kein Stromnetzanschluss benötigt wird. Die Mess- und Verteilgeräte sowie die Funkkomponenten des Funk-Fernablesesystems REDAC wurden eingehend getestet und geprüft, bevor diese auf den Markt gebracht wurden. Die Zulassung erfolgte auf Basis umfangreicher Prüfungen der angesehenen österreichischen Seibersdorf Laboratories. Der Heizkostenverteiler RU-2 sowie die Funkmodule für die Wasser- und Wärmezähler verfügen über einen integrierten Funkchip, der im Frequenzbereich von 868 MHz arbeitet.

Die Übertragung erfolgt in einem Frequenzband, das verschiedene andere Hersteller für eine Reihe von Anwendungen wie Babyphone, Autoschlüssel, Kopfhörer oder Alarmanlagen nutzen. Der Funkchip kommt mit einer Sendeleistung von nur 1 Milliwatt aus. Zum Vergleich: Ein Babyphon sendet 40-mal stärker, ein Mobiltelefon hat eine bis zu 2000-mal höhere Sendeleistung. Hinzu kommt, dass der Funkchip des Heizkostenverteilers RU-2 und der Kommunikationsmodule der Wärme- und Wasserzähler nur alle zwei Stunden für weniger als eine halbe Sekunde aktiv ist. Die Geräte sind also immer nur kurzzeitig in Betrieb und schalten die Sendefunktion nach Übertragung des Datentelegramms sofort wieder ab.

Stromsparende Elektronik

Der Heizkostenverteiler RU-2 und auch die Funkmodule für die Wasser- und Wärmezähler verfügen über eine sehr kleine Batterie, welche die Messfunktionen sowie die Übertragung der Funktelegramme für einen Zeitraum von über zehn Jahren sicherstellen muss. Eine derartige Laufzeit kann technisch nur erreicht werden, wenn die im Gerät integrierte Elektronik sehr stromsparend arbeitet, die Sendeleistung extrem klein und die Dauer der Funktelegramme sehr kurz ist. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat festgehalten, dass es trotz ausgedehnter Forschungen bis heute keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür gibt, dass eine Exposition durch schwache elektromagnetische Felder für den Menschen gesundheitsschädlich ist. Es bestehen daher keinerlei gesundheitliche Bedenken beim Einsatz der Funkkomponenten des Messtechnik-Funk-Fernablesesystems REDAC.

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