Beim Biohacking geht es um Leistungsfähigkeit und Resilienz bei gleichzeitiger Gesunderhaltung und Wohlbefinden des Menschen. Dabei nutzen wir Wissenschaft, Technologie und zahlreiche einfach umzusetzende Interventionen (Hacks).
Wir alle sind ja bereits ein wenig „Biohacker“, denn wir messen bei Gelegenheit Blutdruck, Herzfrequenz, Blutzucker und andere Labormarker, Schlafqualität, Kalorien, sportliche Leistungsfähigkeit oder anderes. All diese Parameter nun sinnvoll und zielorientiert zu messen, zu interpretieren und dann im Sinne unseres Wohlbefindens in unser Leben zu integrieren, das ist Biohacking.
Biohacking reduziert Stress, steigert die Leistung und führt zu mehr Lebensqualität.
Biohacking greift die aktuellsten Forschungsergebnisse zur ganzheitlichen Gesundheit auf und bietet Hacks zur Optimierung von Schlaf, Ernährung, Stoffwechsel, Hormonsystem, Bewegung, Arbeit, Emotion und Mindset.
Wie Sie selbst zum erfolgreichen Biohacker werden, erfahren Sie am besten mit einem Coach. Sie können lernen:
- Wie Sie über mehr Leistungsfähigkeit verfügen, Ihr Stressniveau senken, Ihre Libido steigern, besser schlafen und Ihr Immunsystem unterstützen.
- Wie Sie effizienter trainieren oder besser in Ihrer Sportart werden können.
- Wie Sie Ihre Ernährung artgerechter gestalten und im Alltag über mehr Energie verfügen werden.
- Wie Sie die Herausforderungen des Lebens selbstbewusst, fokussiert und konzentriert annehmen und bewältigen können.
- Wie Sie sich körperlich und geistig so verbessern, dass Sie biologisch lange jung bleiben bzw. gesund alt werden können.
- Wie Sie ein selbstbestimmtes und durch Achtsamkeit geprägtes Leben führen können.
- So wachsen Sie Schritt für Schritt über sich selbst hinaus und optimieren langfristig Ihre Biologie, Ihre Gene, sich selbst!
Egal, wer Sie sind oder welcher Berufung Sie nachgehen, wir alle müssen täglich Höchstleistungen bringen, um erfolgreich zu sein. Dafür haben wir nur diesen einen Körper zur Verfügung.
Aus diesem Grund ist es ganz fundamental, diesen Körper und Geist auch entsprechend sorgfältig zu behandeln. Als Biohacker geht es darum, den eigenen Körper kennenzulernen und zu verstehen, wie die eigene Biologie optimiert werden kann.
Für folgende Lebensbereiche wird Biohacking heutzutage am häufigsten vorteilhaft eingesetzt:
Ernährung
Ob durch die regelmäßige Messung des Blutzuckerspiegels, des Blutdrucks oder sonstige ernährungsrelevante Indikatoren, Biohacking mündet praktisch automatisch in gesunde Ernährungsgewohnheiten. Gemäß der individualisierten Natur des Biohackings können Sie genauestens ermessen, was Ihrem Körper guttut und was nicht. Ihre Ernährung können Sie auf diese Weise ganz auf die persönliche Optimierung Ihrer Leistungsfähigkeit programmieren.
Schlaf
Die Schlafoptimierung besitzt einen großen Stellenwert innerhalb des Biohackings, nicht zuletzt weil immer mehr Menschen unter Schlafproblemen leiden. Durch die Analyse des eigenen Schlafs kann dieser stetig verbessert werden. Auch Einschlaf- und Durchschlafprobleme lassen sich hacken, verstehen und letzten Endes lösen.
Bewegung und Sport
Dass ausreichend Bewegung bzw. Sport einen wichtigen Aspekt eines gesunden Lebens darstellen, ist allseits bekannt. Im Sinne des Biohackings wird aber die beste Art der Bewegung und der sportlichen Aktivitäten herausanalysiert. Auf dieser Basis lassen sich beispielsweise individuelle Trainingsprogramme erstellen, die Ihre spezifische Fitness gezielt verbessern.
Entspannung
Neben ausreichender Bewegung ist ausreichende Entspannung ebenso wichtig. Doch jeder entspannt sich anders und somit können auch die effizientesten persönlichen Entspannungstechniken gehackt werden.
Kognitive Fitness
Auch die kognitive Fitness bzw. Ihre Gehirnleistung lässt sich hacken und optimieren. Ganz nach dem Motto „Use it or lose it“ lässt sich das Gehirn trainieren und die Denkleistung erhöhen. Dies geschieht durch Gehirntrainings, aber auch die richtige Nährstoffzufuhr.
Einen einzigen, aber sehr simplen Hack möchte ich Ihnen gerne gleich mitgeben: Vermeidung von blauem Licht in den Abendstunden!

Einer der wesentlichsten Einflussfaktoren auf unseren Biorhythmus (und damit auf die Produktion von Cortisol und Melatonin) ist Licht. Tageslicht, das über einen hohen Blaulichtanteil verfügt, ist der Taktgeber für unsere innere Uhr. Wenn wir also unser Schlafverhalten an unseren natürlichen Biorhythmus anpassen wollen, sollten wir es vermeiden, uns in den Abendstunden blauem Licht auszusetzten, da es die Melatoninbildung hemmt und somit dem Körper suggeriert, es sei Tag. Problemtisch ist vor allem blaues Licht, das von Bildschirmen (TV, Notebook, Tablet oder Handy) ausgestrahlt wird. Um unseren Melatoninspiegel zu erhöhen, sollten wir daher nicht bis tief in die Nacht vor dem Fernseher oder Computer sitzen. Auf jeden Fall Blaulichtfilter beispielsweise in Form einer Brille und/oder Einschaltungen des „Nachtmodus“ verwenden, wenn wir vor dem Zubettgehen Handy, Tablet oder Notebook nutzen. Im Bett oder direkt vor dem Einschlafen sollte überhaupt komplett auf derartige Lichtquellen verzichtet werden. Deshalb einfach einmal Handy & Co aus dem Schlafzimmer verbannen und stattdessen auf das gute alte Buch zurückgreifen.