Welche Schäden deckt eine Unfallversicherung ab?
Generell deckt eine Unfallversicherung einen bei einem Unfall entstandenen körperlichen Schaden. Was genau bezahlt wird, kann man nicht so einfach über den Kamm scheren. In erster Linie geht es natürlich um die finanzielle Absicherung bei einem Schaden mit Dauerinvalidität. Hier sollte die Auszahlung progressiv erfolgen. Daneben gibt es noch die Möglichkeit, eine Unfallrente einzuschließen, die fällig wird, wenn eine bestimmte Schwelle einer Dauerinvalidität erreicht ist. Das sind die beiden Hauptpunkte; alles andere ist nur sekundär – Spitalgeld, Taggeld, Knochenbruchpauschale etc.
Was sind die häufigsten Missverständnisse, die Sie über Unfallsversicherungen gehört haben?
Viele kennen den Unterschied zwischen Krankenversicherung und Unfallversicherung nicht. Eine Unfallversicherung zahlt aber im Gegensatz zur Krankenversicherung eben nie, wenn man nur krank ist, egal, wie schwer die Erkrankung ist.
Für welche Personengruppe ist eine private Unfallsversicherung eher sinnvoll und für welche eher nicht?
Es gibt keinen Menschen, der keine Unfallversicherung benötigt. Das ist eine der grundlegendenVersicherungen, die jeder haben sollte. Interessanterweise ist diese Ansicht gar nicht so weit verbreitet. Viele Leute versichern ihr Auto Voll- oder Teilkasko und zahlen dabei ohne Federlesen einige Hundert Euro im Jahr. Eine Unfallversicherung, die man schon um ein-, zweihundert Euro im Jahr bekommt, wird aber gemieden. Das bedeutet also, der Totalschaden eines Autos um ein paar Zehntausend Euro ist abgesichert. Der Ausfall des eigenen Körpers wird aber vernachlässigt.
Welche Schäden trägt eine Unfallsversicherung nicht?
Zum einen eben alles, was kein Unfall ist. Zum anderen, wenn bei dem Unfall die Obliegenheiten verletzt werden; wenn der Unfall etwa unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss passiert ist oder im Zuge einer Straftat. Auch verschiedene gefährliche Sportarten sind ausgeschlossen (Kite-Surfen, Klettern, Bungee-Jumping etc.).
Wenn der Unfall innerhalb der Arbeitszeiten stattfindet, haftet der Dienstgeber. Eine private Unfallsversicherung gilt ebenfalls zur Arbeitszeit, aber auch in der Freizeit. Warum ist das so?
Laut Definition gilt eine private Unfallversicherung 24 Stunden und weltweit; damit ist also auch die Arbeitszeit eingeschlossen. In diesem Zusammenhang ist auch besonders wichtig, zu erwähnen, dass die meisten Versicherungen verschiedene Tarife haben – ein gefährlicher Beruf wird anders tarifiert als ein ungefährlicher.
Welche Entschädigungen bekommt man bei einer staatlichen Unfallversicherung und welche bei einer privaten?
Bei der privaten Unfallversicherung bekommt man jene Entschädigung, die vertraglich vereinbart worden ist. Das kann also ganz unterschiedlich ausfallen. Die gesetzliche Unfallversicherung zahlt nur bei Arbeitsunfällen. Bei Freizeitunfällen übernimmt sie nur die Erstversorgung. Folgeschäden oder -kosten können nur mit der privaten Unfallversicherung abgedeckt werden. Somit sind Kinder etwa auch besonders auf eine private Versicherung angewiesen!
Unter welchen Umständen bekommt man eine Unfallrente?
Bei der privaten Unfallversicherung bekommt man eine Rente, wenn diese vereinbart ist. Ab welcher Höhe der Dauerinvalidität und wie viel und wie lange, kann individuell gestaltet werden.
Wie viel kostet eine Unfallversicherung im Durchschnitt und was ist der Unterschied zwischen einer teuren oder einer billigen Versicherung?
Jeder Mensch sollte eine Unfallversicherung haben, in der bei einem schweren körperlichen Schaden durch einen Unfall eine Versicherungssumme ausbezahlt wird, die den finanziellen Schaden ausgleicht. Eine solche Versicherung kostet zwischen 13 und 20 Euro im Monat. Alles andere kann für den Einzelnen durchaus Sinn ergeben, ist aber für eine Grundausstattung nicht nötig.
Es gibt keinen Menschen, der keine Unfallversicherung benötigt.
Für welche Personengruppe ist eine private Unfallsversicherung eher sinnvoll und für welche eher nicht?
Es gibt keinen Menschen, der keine Unfallversicherung benötigt. Das ist eine der grundlegendenVersicherungen, die jeder haben sollte. Interessanterweise ist diese Ansicht gar nicht so weit verbreitet. Viele Leute versichern ihr Auto Voll- oder Teilkasko und zahlen dabei ohne Federlesen einige Hundert Euro im Jahr. Eine Unfallversicherung, die man schon um ein-, zweihundert Euro im Jahr bekommt, wird aber gemieden. Das bedeutet also, der Totalschaden eines Autos um ein paar Zehntausend Euro ist abgesichert. Der Ausfall des eigenen Körpers wird aber vernachlässigt.
Welche Schäden trägt eine Unfallsversicherung nicht?
Zum einen eben alles, was kein Unfall ist. Zum anderen, wenn bei dem Unfall die Obliegenheiten verletzt werden; wenn der Unfall etwa unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss passiert ist oder im Zuge einer Straftat. Auch verschiedene gefährliche Sportarten sind ausgeschlossen (Kite-Surfen, Klettern, Bungee-Jumping etc.).
Wenn der Unfall innerhalb der Arbeitszeiten stattfindet, haftet der Dienstgeber. Eine private Unfallsversicherung gilt ebenfalls zur Arbeitszeit, aber auch in der Freizeit. Warum ist das so?
Laut Definition gilt eine private Unfallversicherung 24 Stunden und weltweit; damit ist also auch die Arbeitszeit eingeschlossen. In diesem Zusammenhang ist auch besonders wichtig, zu erwähnen, dass die meisten Versicherungen verschiedene Tarife haben – ein gefährlicher Beruf wird anders tarifiert als ein ungefährlicher.
Welche Entschädigungen bekommt man bei einer staatlichen Unfallversicherung und welche bei einer privaten?
Bei der privaten Unfallversicherung bekommt man jene Entschädigung, die vertraglich vereinbart worden ist. Das kann also ganz unterschiedlich ausfallen. Die gesetzliche Unfallversicherung zahlt nur bei Arbeitsunfällen. Bei Freizeitunfällen übernimmt sie nur die Erstversorgung. Folgeschäden oder -kosten können nur mit der privaten Unfallversicherung abgedeckt werden. Somit sind Kinder etwa auch besonders auf eine private Versicherung angewiesen!
Unter welchen Umständen bekommt man eine Unfallrente?
Bei der privaten Unfallversicherung bekommt man eine Rente, wenn diese vereinbart ist. Ab welcher Höhe der Dauerinvalidität und wie viel und wie lange, kann individuell gestaltet werden.
Wie viel kostet eine Unfallversicherung im Durchschnitt und was ist der Unterschied zwischen einer teuren oder einer billigen Versicherung?
Jeder Mensch sollte eine Unfallversicherung haben, in der bei einem schweren körperlichen Schaden durch einen Unfall eine Versicherungssumme ausbezahlt wird, die den finanziellen Schaden ausgleicht. Eine solche Versicherung kostet zwischen 13 und 20 Euro im Monat. Alles andere kann für den Einzelnen durchaus Sinn ergeben, ist aber für eine Grundausstattung nicht nötig.
