Tierschutz Austria
Aufgrund meiner Liebe zu Tieren war für mich immer schon klar, dass ich in diesem Bereich ehrenamtlich tätig sein möchte. Durch die Altersteilzeit habe ich dann die Zeit gefunden, wöchentlich einen Vormittag im Wiener Tierschutzhaus in Vösendorf in unterschiedlichen Bereichen mitzuarbeiten. Zuerst in der Tierpflege, was für mich als Schreibtischtäterin eine wirklich lehrreiche Erfahrung war. Die Tierpfleger leisten wirklich Unglaubliches. Da ich die körperlich schwere Arbeit nach einem Bandscheibenvorfall nicht mehr verrichten kann, helfe ich seither immer wieder im Büro, bei Projekten oder auch Ver- anstaltungen aus. Es macht mir wirklich Spaß, dieses engagierte Team von Tierschutz Austria zu unterstützen; gemeinsam für das Wohl vieler Tiere, die auf unsere Unterstützung angewiesen sind und auf eine zweite Chance warten.
– Renate Wieseneder


Hope for the Future
Aufzuklären und den Menschen die Augen für die Geschehnisse in der Welt zu öffnen ist mir ein persönliches Anliegen. Umso schöner finde ich es, dieses Anliegen mit meiner Leidenschaft, dem Schreiben, in einem Ehrenamt zu verbinden. Zu recherchieren, Informationen ausfindig zu ma- chen und daraus etwas zu schaffen, das Betroffenen zu mehr Sichtbarkeit verhilft, macht mich stolz.
Besonders happy bin ich dann, wenn Menschen nach dem Lesen meiner Artikel sagen: „Mensch, das wusste ich gar nicht. Jetzt habe ich wieder etwas gelernt.“ Das ist mein Glücksmoment und die größte Vergütung, die man für seine Arbeit erhalten kann.
– Sabrina Böhm
SOS-Kinderdorf
An meiner ehrenamtlichen Arbeit im SOS-Kinderdorf mag ich die Momente besonders, in denen die Kinderaugen leuchten. Die Kinder schätzen jede kleine Aufmerksamkeit und schenken einem viel Freude und bringen dadurch das eigene Herz zum Strahlen. Kein Tag in der WG und kein Ausflug verläuft gleich. Es warten immer wieder neue Aufgaben und Herausforderungen, aber genau das macht es jedes Mal aufs Neue spannend. Besonders happy macht es mich, wenn die Kinder lachen und ihre Augen pure Lebensfreude versprühen. Oft bringt mich der Schabernack der Kinder zum Lachen. Ich bin sehr froh, dass ich mich als ehrenamtlicher Mitarbeiter gemeldet habe. Die Arbeit mit den Kindern ist ein Ausgleich zum stressigen Alltag und lässt mich Alltagsprobleme vergessen, da ich mit Freude meine Zeit voll und ganz den Kindern widme.
Bild: VinziWerke
– Peter Schantl


VinziWerke
Dank meines Mitbewohners, der seinen Zivildienst im VinziDorf abgeleistet hat, habe ich zum ersten Mal von der Einrichtung erfahren. Im Frühjahr 2020 durfte ich mein Praktikum im VinziDorf absolvieren. Bereits am ersten Tag nahmen mich die Bewohner herzlich auf und brachten mir das Schnapsen bei. Da mir die Männer ans Herz gewachsen sind und die Leiterin der Einrichtung angeboten hat, ehrenamtlich im VinziDorf zu verbleiben, entschied ich mich, zumindest zweimal monatlich Nachtdienste zu übernehmen. Man wird jedes Mal aufs Neue willkommen geheißen, auf einen Kaffee aus dem Automaten eingeladen und tauscht sich einfach über Aktuelles aus. Der Mehrwert an der ehrenamtlichen Arbeit ist die Zugehörigkeit, selbst wenn man nicht tagtäglich da ist, sowie die zwischenmenschlichen Beziehungen, welche sich im Laufe der Zeit entwickeln.
– Mario Müller